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My RIG

Meine Station im Laufe der Jahre ...

1985:
Mein erster eigener Sender war eine Schaltung eines Fuchsjagdsenders aus dem Funkamateur 8/1974 mit 2 x SF218 und ca. 1W Ausgangsleitung mit zusätzlichem freilaufenden VFO. Damit hatte ich viele nette CW-Kontakte auf 80m mit einem 2 x 20m Dipol.



1990: Bei einem Post-Doc-Aufenthalt an der TU Helsinki kaufte ich dort von der Uni gebraucht einen FT-7B, der als Generator für einen Ultraschallgeber bei 7 MHz benutzt wurde. Er war defekt, aber ich konnte ihn leicht reparieren.
Damit war ich aus Helsinki mit 50W in SSB auf 20m als OH2/Y24VH zu hören. Die Antenne war ein einfacher 2 x 5m Dipol zwischen zwei Bäumen. Ich hatte viele Verbindungen nach Deutschland, kurz vor der Wiedervereinigung.

ca. 1995: Auf der Interradio kaufte ich einen TS-50 mit CW-Filter. Damit war ich auch als DK5RK/m mit Vectronics Monoband-Antennen auf Autobahnen unterwegs. Ich erinnere mich an ein SSB-QSO mit Gabi in Beirut (OD5NJ) auf 40m, das ich führte, als ich durch Hamburger Häuserschluchten fuhr...

Auch für die ersten PSK-QSOs benutzte ich den TS-50. Mit dem TRX bin ich dann an den Robert-Franz-Ring 2 in Halle gezogen mit einer Antennengenehmigung vom privaten Vermieter! Die erste Antenne war eine Hustler 6-BTV.



Den TS-50 kann man für jede beliebige Leistung von wenigen mW bis 100W einstellen, wenn man eine variable negative Spannung an den ALC-Eingang legt. So wurden mit 5W Conteste im QRP-Mode an der Hustler 6-BTV gefahren, bspw. der CQ-WW-DX CW 1999:



Als der FT-817 auf der Bühne erschien, hatte ich auch bald einen. Damit war Outdoor-Funk sehr einfach!
    

Da kam dann bald auch der große Bruder FT-587 dazu und trotz meiner Leidenschaft für QRP eine PA mit vier Röhren 811, die AL811H.

Nach der Ankündigung des kleinen KX3 von Elecraft wusste ich: der muss es sein. Den Tag, als Vorbestellungen angenommen wurden, habe ich verpasst. Da hieß es warten und nun habe ich das Exemplar No. 133 mit Weitbereichstuner und 3-Watt-2m-Platine. Damit wird das Gerät zum idealen SOTA-TRX! Man kann wirklich jeden Draht anpassen. Und der Stromverbrauch ist deutlich kleiner, als für den FT-817, die Leistung bis 12W. Ergänzt wird der Transceiver bei mir durch die Begali Ein-Paddel-Taste, die ganz toll funktioniert und die sich auch direkt an die Frontplatte des KX3 anschrauben lässt:

    

Dazu kam dann die Elecraft 100W-PA KXPA100 mit Tuner. Wenn es dann mal mehr Leistung sein soll, bspw. im schwedischen Ferienhaus weitab von allen Nachbarn, nehme ich die HVLA400 der italienischen Firma Radiocontrolli. Sie erzeugt aus ca. 5...10W immerhin 400W:




DK5RK - Prof. Dr. Reinhard Krause-Rehberg
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